RE:MOVE THERAPIEZENTRUM
EIN ORT DER BEWEGUNG UND REGENERATION – NEU GEDACHT
Aus einer leerstehenden Ausstellungsfläche mit 800 m² ist ein modernes Therapie- und Trainingszentrum entstanden, das Bewegung, Regeneration und Design miteinander verbindet.
Die klare Grundrissstruktur sorgt für intuitive Orientierung, kurze Wege und wahrt die notwendige Privatsphäre – für Patientinnen, Therapeutinnen und Besucher*innen.
Leistungen
Architektur, LPH 1-8
Innenarchitektur, LPH 1-8
Location
Albin-Köbis-Str. 18, Köln-Wahn
Fertigstellung:
2024
DAS SAGEN MEINE KUNDEN…..
Ein wahrer Herzensmensch mit hoher fachlicher Qualität. Die perfekte Kombination.
Wer Michelles Leistungen nicht ausprobiert, der verpasst was. Und wer ihre Leistung ausprobiert der wird zum Wiederholungstäter.
Inhaber: Jörg Manderscheid und Tim Beckmann || Re:Move Therapiezentrum, Köln-Wahn

DER GRUNDRISS
KLARE STRUKTUR, FLIESSENDE ÜBERGÄNGE + BESONDERE HERAUSFORDERUNGEN
Der Grundriss des Therapiezentrums wurde von mir so entwickelt, dass sich alle Funktionsbereiche logisch gliedern: Ein offener Empfangs- und Wartebereich, der Trainingsbereich im Industrial Style, ein flexibel nutzbarer Kursraum, sowie ein abgeschirmter Therapiebereich. Kurze Wege und eine intuitive Orientierung standen dabei im Fokus – für Patientinnen, Therapeutinnen und das gesamte Team.
Eine besondere Herausforderung war die massive Stahlbetonwand entlang der Therapieräume. Der Vorbesitzer hatte sie als Brandwand deklariert – angeblich ohne die Möglichkeit, Fenster einzubauen. Das hätte bedeutet, dass ein großer Bereich der Praxis komplett ohne Tageslicht geblieben wäre. Eine Lösung musste her. Durch intensive Recherche beim Bauamt und die Prüfung des Brandschutzkonzepts konnte ich belegen: Fenster sind zulässig! Das war der entscheidende Schritt, die Umsetzung des gesamten Konzepts an diesem Standort überhaupt möglich zu machen.
AUSSENBEREICH
DER ERSTE EINDRUCK ZÄHLT – ORIENTIERUNG BEGINNT SCHON VOR DER TÜR.
Deshalb beginnt das Raumkonzept bereits vor der Tür. Ein neu gestalteter Eingangsbereich mit markantem Vordach, klarer Wegeführung und einem großem Logo sorgt dafür, dass Besucher*innen sofort wissen, wo es langgeht. Die Gestaltung des Eingangs greift die Architektursprache des Innenbereichs auf und macht das Gesamtkonzept erlebbar - schon vor dem Betreten der Innenräume
EMPFANG
EINLADEND, ÜBERSICHTLICH UND BARRIEREFREI – DER ERSTE ANLAUFPUNKT IM ZENTRUM
Der großzügige Empfangsbereich dient als Anlaufstelle für Patientinnen und Besucherinnen. Hier wurde eine barrierefreie Empfangstheke integriert, die Kommunikation auf Augenhöhe ermöglicht. Direkt angeschlossen sind ein Backoffice für datensensible Aufgaben und ein Lagerraum.
Das Lichtkonzept unterstreicht die warme, einladende Atmosphäre, während sich dahinter – sichtbar durch eine transparente Glaswand – der Trainingsbereich öffnet.
VERBINDUNGSFLUR
KURZE WEGE UND KLARE ORIENTIERUNG – DER WEG ZU DEN BEHANDLUNGSRÄUMEN.
Der Verbindungsflur verbindet den Empfangsbereich mit dem Warteflur und führt direkt zu den ersten Therapieräumen. Auf dem Weg passiert man die raumhohe Glaswand des Trainingsbereichs, die bereits erste Einblicke in das aktiv gestaltete Zentrum ermöglicht. Das schafft Transparenz und macht die offene, dynamische Atmosphäre spürbar.
Ein besonderes Highlight entlang des Flurs ist die Mitarbeiterwand, auf der das gesamte Team mit Bild und Funktion vorgestellt wird. So entsteht bereits auf dem Weg zur Behandlung eine persönliche Verbindung und Vertrauen. Die klare Wegeführung, unterstützt durch ein stimmiges Lichtkonzept, sorgt für eine angenehme Orientierung und Atmosphäre.
WARTEFLUR
RUHIGE ZONEN UND WOHLFÜHLATMOSPHÄRE – WARTEN MIT PRIVATSPHÄRE UND INDIREKTES TAGESLICHT
Der Warteflur wurde so gestaltet, dass Patient*innen sich auch während kurzer Wartezeiten wohlfühlen. Sitznischen bieten Rückzugsmöglichkeiten und wahren die Privatsphäre. Durch die schräg angeordneten Wände bleibt der Einblick in die angrenzenden Behandlungsräume verhindert – selbst wenn Türen geöffnet werden.
Zusätzlich sorgen Verbindungstüren zum Trainingsbereich und Kursraum für eine flexible Wegeführung. Diese Abkürzungen ermöglichen es dem Team, schnell zwischen den Bereichen zu wechseln, und bringen gleichzeitig indirektes Tageslicht tief in den Warteflur hinein. Das schafft eine helle, angenehme Atmosphäre, die sich spürbar auf das Raumklima auswirkt.
Ein durchgängiges Leitsystem mit großen, gut sichtbaren Raumnummern erleichtert die Orientierung. Die indirekte Beleuchtung mit LED-Schienen unterstützt das ruhige, konzentrierte Ambiente und unterstreicht den Unterschied zwischen Therapie- und Trainingsbereichen.
PHYSIOTHERAPIE-RÄUME
DISKRETION UND FUNKTIONALITÄT – RÄUME FÜR JEDE BEHANDLUNG
Die Physiotherapieräume sind bewusst einheitlich in Größe und Ausstattung konzipiert. Maßgefertigte Einbauschränke bieten Platz für alle Materialien – vom Lagerungskissen bis zum Theraband. Wäscheauszüge und integrierte Waschplätze machen den Praxisalltag effizient.
Ein iPad-Ablageplatz gehört ebenso zum Standard wie ein flexibles Beleuchtungskonzept: Spotlights für aktivierende Anwendungen und indirektes Licht für entspannte Behandlungssituationen.
OSTEOPATHIE-RÄUME
MEHR RAUM, MEHR RUHE – FÜR GANZHEITLICHE THERAPIEN
Die Osteopathie-Räume bieten durch ihre großzügigere Planung zusätzlichen Platz für Beratungsgespräche und individuelle Behandlungen. Eine bewusst gewählte, ruhigere Farbgestaltung in gedeckten Tönen schafft eine entspannte Atmosphäre. Die maßgefertigten Einbauten sorgen dafür, dass alle Materialien dezent verstaut sind – für einen aufgeräumten und klaren Raum, der ganz auf die Bedürfnisse der Patient*innen ausgerichtet ist.
KINDERTHERAPIE-RAUM
SPIELERISCH GESTALTEN – EIN RAUM, DER KINDER WILLKOMMEN HEISST.
Ein Ort zum Wohlfühlen für die Kleinsten: Helle Materialien treffen auf eine Dschungel-Fototapete, tierische Deko-Elemente und kindgerechte Ausstattung. Die Gestaltung unterstützt das spielerische Element der Therapie, ohne dabei unruhig zu wirken.
TRAININGSBEREICH
INDUSTRIE TRIFFT KLARHEIT – BEWEGUNG IN EINEM STRUKTURIERTEN RAUMKONZEPT.
Hier wird Bewegung großgeschrieben: Der offene, lichtdurchflutete Trainingsbereich greift eine moderne, zurückhaltende Variante des Industrial Designs auf. Streckmetall-Deckenelemente, sichtbar geführte Leitungen und gezielt eingesetzte Stahlelemente sorgen für eine klare, reduzierte Ästhetik.
Die markante Beleuchtung und das strukturierte Zonenkonzept gliedern den Raum in Cardio-, Kraft- und Skillcourt-Bereiche. Eine Art "Laufstrecke" führt direkt weiter in den Kursraum.
Das Design ist bewusst nicht „rough“ oder übermäßig roh gehalten – es passt sich vielmehr in seiner Klarheit und Professionalität dem architektonischen Stil des Gebäudes an und schafft ein stimmiges Gesamtbild.
KURSRAUM
RUHE, FOKUS UND FLEXIBILITÄT – EIN RAUM FÜR GRUPPEN UND BEWEGUNG
Reduziert, hell und flexibel nutzbar. Der Kursraum ist in warmen Holztönen gehalten, mit großflächigen Spiegelelementen und integrierten Stauraumlösungen. So bleibt der Raum aufgeräumt, und der Fokus liegt auf Bewegung. Die cleane Gestaltung sorgt für Ruhe und Konzentration.